47 FMS Studienauftrag 1. Preis Umbau/ Erweiterung Freie Montessorischule in Altach (A) 2010 – 2013

Programm:Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe der freien Montessori Schule

Bauherrschaft: Freie Miontessori Schule Altach

Ort: Enderstrasse 1, 6844 Altach, Österreich

Zeit: Studienauftrag 2010; Planung/ Realisierung 1. Etappe 2011 - 2013

Grösse: bearbeitetete Geschossfläche: ca. 1300 m2

Bausumme:ca. 0.5 Mio € (plus Eigenleistungen)

Team: Uli Mayer, Urs Hüssy, Tina Toldo, Deluckshan Kridaran

Bauleitung: Johannes Humml, Lauterach (A)

Die FMS Altach befindet sich in einer ehemaligen Fabrikanlage der Huber-tricot. Die Anlage besteht aus einem Querbau (ca. 1910) und eiem Hochbau, der 1959 von Architekt Willi Ramersdorfer errichtet wurde.

alle Klassenzimmer US, MS und OS werden in einem Neubau über dem bestehenden Querriegel geplant. Der Neubau wird energietechnisch im neuesten Standart ausgeführt. Das entlastet den Hochbau, der für die Kreativräume idealen Platz bietet. Der Hochbau wird im Erdgeschoss frei geräumt. So kann er als Mehrzweckraum, Foyer, Ausstellungsraum und Essraum (Tagesschule) genutzt werden. Die Lernküche wird dort integriert. In den beiden oberen Stockwerken können die vorhandenen Wände beibehalten werden. Der Hochbau wird wärmetechnisch nicht saniert. (Die Kreativräume werden zeitlich nicht so intensiv genutzt wie die Klassenräume, zudem sind die Kinder bei den Kreativfächern körperlich aktiver.)

Das bestehende Erdgeschoss des Querriegels wird intern über den Haupteingang erschlossen. Dort befinden sich die Garderoben, die Verwaltungsräume und die Bibliothek. Der jetzige Bewegungsraum wird zu einer Standartturnhalle vergrössert. Die dazugehörenden Garderoben befinden sich auf Turnhallenniveau im Untergeschoss.

Der Hubershop im EG des Querbaus bietet zukünftig Platz für die Maturaklasse.

In einer ersten Etappe wurde im Sommer 2013 der Hochbau saniert. Das Erdgeschoss wurde leergeräumt und kann nun multifunktional als Aula, Mensa aber auch als Lernküche oder Ausstellungsraum genutzt werden.

Der Eingang befindet sich neu auf der Südseite; mit einer neuen Treppe gelangen die Schüler über die best. Anlieferungsrampe ins neue Foyer mit Empfang und Sekretariat.

mit minimalem Budget und grossem Einsatz von Eltern, Schülern und Lehrern konnten sowohl die Auflagen der Behörden (Brandschutz, Arbeitsschutz, Schulamt) wie auch der Wunsch nach einer offenen Schule erfüllt werden.

Gesamsanierungskonzept